U-Bahn-Bibliothek

Süd Korea und Japan in nur 2 Tagen, doch wenn der durchschnittliche Japaner Europa in 5 Tagen schafft, kann ich das auch :-). Für Bücherfreunde könnten die Länder unterschiedlicher nicht sein. So soll es in der U-Bahn der koreanischen Hafenstadt Busan eine Bibliothek geben, in der man sich für die Dauer der Fahrt ein Buch ausleihen kann. Zudem stehen in den U-Bahn-Stationen Automaten zum Bücherkauf. Doch eine Buchhandlung habe ich in Korea nirgends gesehen.

Die gibt es dafür in Japan an jeder Ecke. Und nein, nicht alle davon verkaufen Mangas :-).

Buchautomat in der U-Bahn von Busan

Meinungsfreiheit in China

Den letzten Monat war ich in China unterwegs. Hier hat man eine interessante Einstellung zur Meinungsfreiheit. Jeder darf seine Meinung äußern, nur keiner wird sie mitbekommen. So sind Twitter, Facebook und diverse Blogprogramme nur in chinesisch zugänglich, was aber auch dem Chinesen nicht viel bringt, da alle Postings geblockt werden.

Eine Mail zu schicken dauert ungefähr so lange, wie 5 chinesische Übersetzer benötigen, sie gegenzulesen, was sehr wahrscheinlich auch genau das ist, was die Chinesen tun. Jetzt bin ich unterwegs in etwas freiere Regionen der Welt und da ich mir den Mund nur ungern verbieten lasse, habe ich die fehlenden Blogs nachträglich hier eingestellt.

Die unbeschreibliche Schönheit von Hangzhou

Der Westsee in Hangzhou soll nach chinesischen Überlieferungen so schön sein, das kein Gedicht und kein Verse seine Schönheit beschreiben kann.

Ich hab es nach unserem Besuch dort trotzdem gewagt:

Grünes Brackwasser, rechts ein Fisch verreckt,
den braunen Rasen mit Plastikplanen abgedeckt.
Nur Du und ich - und Millionen Chinesen
Das ist das unbeschreiblich schöne Hangzhou gewesen.

Anschlag die dritte

Die dritte Ausgabe des Anschlag-Magazins ist nun erhältlich, dieses Mal zum Thema Zeit.

Von mir stammt der Artikel 'Was man in einer Auszeit alles anstellen kann, ohne erwischt zu werden' und das Portrait der Autorin historischer Romane Lea Korte.

Und wer wissen möchte, welch tolles Ergebnis ein Schreibwettbewerb mit 30 Minuten Zeitvorgabe haben kann, der klicke hier.

Literaturgott in Schanghai entdeckt

Auf meiner Asienrundreise bin ich inzwischen in Shanghai angekommen und man glaubt es kaum, neben einem Gott für Wohlstand und einem für Augenheilkunde gibt es auch einen für Literatur.

Ob meine Gebete erhört wurden, kann ich leider nicht sagen, da sich meine Chinesischkenntnisse auf 'Hallo', 'Danke', und 'Nein, ich möchte nicht entführt werden' beschränken.

Mr. Literaturgott himself

Vielleicht kann der Herr ja wenigstens Englisch?

Transsibirische Eisenbahn

Birkenwald ohne Schnee, Birkenwald mit Schnee, Birkenwald ohne Schnee, Birkenwald mit Schnee, Birkenwald ohne Schnee, Birkenwald mit Schnee, Birkenwald ohne Schnee, Birkenwald mit Schnee, Birkenwald mit Schnee, Wodka, Birkenwald ohne Schnee, Birkenwald mit Schnee, Birkenwald mit Schnee, Birkenwald mit Schnee, Wodka, Birkenwald ohne Schnee, Birkenwald mit Schnee, doppelter Wodka, Birkenwald ohne Schnee, Birkenwald mit Schnee, Wodka, Wodka, Wodka.

Die Buchmesse fällt aus!

Zumindest für mich. Denn 4 Tage vor der Weltreise bleibt keine Zeit für Frankfurt. Allerdings wird meine Literaturagentur dort sein und versuchen, einen Verlag für Jesusklon zu begeistern. 

Der beste Hamburger New Yorks

Bin mal wieder im Land der unbegrenzten Hüftumfänge und Möglichkeiten, dieses Mal in New York. Hab gestern einen Tornado überlebt und ein Musical am Broadway. Weiss noch nicht, was schlimmer war ☺.

Es gab aber auch Positives, zum Beispiel den besten Hamburger New Yorks. Man bekommt ihn zwar erst nach zwanzig Minuten Anstehzeit, aber es lohnt sich. 

Story bei der Ideenfabrik Jovoto

Zusammen mit der Frankfurter Buchmesse hat die Ideenfabrik Jovoto ein crossmediales Storytelling-Projekt ins Leben gerufen, für welches ich meine Kurzgeschichte "Paarinstabilitätssupernova" eingereicht habe. 

Sie kann hier gelesen und bewertet werden. (Für die Bewertung ist eine Registrierung notwendig)

www.jovoto.com/contests/flying-sparks/ideas/7414

Ziel des Projektes ist, das andere Künstler die eingereichten Geschichten visualisieren. Ich bin gespannt!

Aus Raider wird Twix

Oder so ähnlich :-)

Eigenlob duftet unangenehm

Schon mehrmals habe ich mich hier voller Lob über das sehr lesenswerte Anschlag-Magazin geäußert. In Zukunft kann ich das aus Geruchsgründen so nicht mehr tun, da ich dort nun regelmässig als Redakteur schreiben werde und Eigenlob selbst im Internet unangenehm duftet.

Die 3. Ausgabe des Anschlag-Magazins, diese Mal zum Thema Zeit erscheint Ende September. Wer wissen möchte, was einen da erwartet, klickt hier.

Alle 10 Jahre eine CD

Es gibt Bands, die sind gut, aber tot. 

Es gibt Bands, die sind schlecht, aber leben leider noch. 

Es gibt Bands, die schon nach dem zweiten Song nerven. 

Es gibt Bands, die machen jedes Jahr ein Album und andere, die besser nie eines gemacht hätten. 

Doch es gibt nur eine Band, die alle zehn Jahre veröffentlicht. 

Wer wissen möchte, was da eine Dekade lang gereift ist, kann die nächste Session hier verfolgen: 

www.nachzehrer.com

Und wer genau hinschaut, entdeckt vielleicht auch den Grund, warum es hier nächste Woche keine Kurzgeschichte gibt ☺.

Ich geb noch eins aus!

Allerdings nur in Form einer alkoholfreien Kurzgeschichte, mit dem programmatischen Namen Salzstangen und Cola.

Die Story hat zwar schon ein paar Jährchen auf dem Buckel, aber Cola soll ja nur dann wirken, wenn sie ein wenig abgestanden ist ☺. 

Gegen was? 

Das könnt Ihr hier selbst herausfinden und zwar in den Darreichungsformen EPUB, MOBI oder PDF.

Salzstangen und Cola

Wer kommt mit ins EPUB?

Da ich lieber auf den fahrenden Zug springe, statt mich davor zu stellen, wird es eine Auswahl meiner Kurzgeschichten nach und nach auch als kostenlosen Download im EPUB-Format geben. Einen kostenlosen EPUB-Reader für Mac oder Virenschleudern gibt es hier. 

Damit die Besitzer von Amazons Kindle nicht ausgeschlossen sind, gibt’s die Kurzgeschichten natürlich auch im MOBI-Format. 

Für diejenigen, die dem Zug lieber hinterher winken, gibt es natürlich auch ein PDF.

Das Ganze beginnt mit der folgenden, gut abgehangenen Geschichte 

18 Synthesizer 

Drei Kurzgeschichten und ein Anfang

Die zweite Woche meiner Auszeit ist um. Drei Kurzgeschichten für drei verschiedene Wettbewerbe habe ich geschrieben und eingereicht. Dazu die ersten vier Kapitel von Endlager verfasst, dem dritten Thriller mit Kommissar Alex Pandera. 

Wie der Name schon sagt, geht es dabei um das nicht totzukriegende und doch potenziell todbringende Thema Atomkraft. Zumindest in meinem Roman ... ☺

Anschlag, die zweite

Nachdem ich schon im ersten Anschlag-Magazin Unsinn verbreiten durfte, gilt dies für die zweite Ausgabe erst recht. Ich bin mit der Geschichte "9 ½ goldene Regeln zum Überleben in einer Fantasiewelt oder der Weg in den INNNSU" vertreten.

Das sehr lesenswerte Printmagazin ist hier erhältlich. 

Geschlechtsumwandlung geglückt!

Neben meinem unermüdlichen Kampf mit den Verlockungen des Internets ist es mir doch tatsächlich gelungen, meinen ersten Roman Remexan zu überarbeiten. Damit die Kontinuität zu Jesusklon gewährleistet ist, kam es in dem Rahmen auch zu einer schmerzlosen, weil literarischen Geschlechtsumwandlung.

Aus dem Kollegen von Kommissar Pandera, Bob Aerni wurde kurzerhand eine Kollegin namens Tamara Aerni. Sie fällt vielleicht ein wenig burschikos aus, aber welche Polizistin ist das nicht?

Das Internet ist leer!

Heute ist der erste Tag meiner einjährigen Auszeit. Was ist geplant?

- Den nächsten Thriller mit Kommissar Pandera schreiben, Arbeitstitel Endlager

- Den Roman "Mein Leben mit Anna von Ikea" schreiben, in dem ein Hamster, George Clooney und eine gewisse Anna die Hauptrollen spielen 

- 7 Monate lang mit Zug, Schiff, Bus, Bambootrain und zu Fuß durch Asien reisen

Was habe ich heute geschafft? 

- Das Internet leergesurft. 

Tja, aller Anfang ist schwer ☺

Ein Lebenszeichen mitten in der WM

Stressige Zeiten sind das: Arbeiten bis zum Umfallen, dann noch WM schauen und den Sommer begrüssen, der endlich gekommen ist. Da kommt man kaum mehr zum Schreiben. Aber nur noch drei Arbeitstage, dann habe ich unglaubliche 31'536'000 Sekunden frei! Dann genieß ich wieder das Leben in der Buchstabenwelt ☺.

Wer nicht so lange warten möchte, kann sich hiermit vertrösten:

http://www.anschlag-blog.de/

Der Jesusklon lebt!

Endlich, nach 1 ½ Jahren teils harter, doch meistens vergnügter Arbeit ist mein zweiter Roman Jesusklonfertig. Hätte ich dummerweise nicht schon gewusst, wer der Mörder ist, wäre es richtig spannend gewesen, das herauszufinden ☺. Und natürlich, ob der Jesusklon echt ist? Und warum Kommissar Alex Pandera ständig im Drive-in hockt? Es hat doch tatsächlich etwas damit zu tun:

http://de.wikipedia.org/wiki/Heilige_Vorhaut

Die ersten beiden Kapitel gibt es hier zu lesen.

Hakan Nesser

Heute war ich auf einer Deutsch-Schwedischen Lesung von Hakan Nesser, in der Cinematte in Bern. Nach meiner bescheidenen Meinung ist Hakan Nesser einer der besten europäischen Krimi-Autoren. Sein bester Ratschlag: Man sollte nur das schreiben, was man selbst auch gerne lesen würde. 

Da ich bisher selbst mein grösster Fan bin, scheine ich also auf dem richtigen Weg zu sein ☺ 

Experte für Unsinn

Für die kommende Ausgabe des Print 2.0-Magazins Anschlag darf ich ein Essay zum Thema "Unsinn"beisteuern. Nach Meinung der Redaktion kenne ich mich damit bestens aus. Wie sind sie da nur drauf gekommen? ☺

Der Arbeitstitel meines Beitrags lautet übrigens: 9 ½ goldene Regeln zum Überleben in einer Fantasiewelt oder der Weg in den INNNSU. 

Hier geht es zur Homepage das Magazins: 

www.anschlag-blog.de

Mini-Interview bei Schriftsteller-werden.de

Das Online-Portal Schriftsteller-werden.de berichtet in dem Artikel Das Schreiben, Dein Blog und Du über Autoren mit einem eigenen Blog. Da darf Thomas Core natürlich nicht fehlen ☺. 

www.schriftsteller-werden.de

Der Super-GAU ist nah!

Wer schon immer eine Weltreise machen wollte, sollte es schnell tun, denn es kann bald zu spät sein. Der Super-GAU ist nah! Bill Gates beglückt die Welt mit Atomkraftwerken, die jahrzehntelang ohne Wartung funktionieren sollen.

Es ist nicht vermessen zu behaupten, dass es noch nie ein Microsoft-Programm gegeben hat, dass jahrzehntelang ohne Updates, Service-Packs und Androhung körperlicher Gewalt einwandfrei funktioniert hat. Wie soll das also erst bei einem AKW ausgehen? Wenn ich an unsere bestehenden Schrottrektoren denke, wird mir schon schlecht, aber gegen Microsoft ist Vattenfall ja eine Ausgeburt an Zuverlässigkeit. 

Damit wenigstens etwas von mir bleibt, bevor die Welt untergeht, muss ich wohl schleunigst meinen Roman fertigstellen. Drückt mir die Daumen, dass ich schneller bin☺.

Jesusklon

Anschlag auf Thomas Core

Zu meinem Beitrag zum unendlichen Text im Anschlag-Magazin, der sich vor allen Dingen mit kreativen Anschlägen, Mövenpickparteien und fünfbeinigen Hunden befasst hat sich noch ein kleiner Bruder gesellt: Das Magazin veröffentlich in seiner Ausgabe 01 meine Kurzgeschichte "Paarinstabilitätssupernova". 

Doch keine Angst, darin geht es nur am Rande um kollabierende Planeten, sondern hauptsächlich um soziologische Experimente (gähn), Starfighter (noch mehr gähn) und Sexbots (juppiieh!). 

Das sehr nett anzuschauende aber noch besser zu lesende Anschlag-Magazin für kreatives Schreiben befasst sich in der Ausgabe 1 übrigens mit dem Thema Macht. Es ist hier erhältlich. 

Boys don't cry

So, wieder zurück aus dem Land der unbegrenzten Hüftumfänge. Hier ist alles noch beim Alten, sogar die Suchbegriffe, mit der diese Homepage gefunden wird.

Meine Favoriten sind: "Mädchen streichelte Drang boy", "Lackmini+Stiefel", "Boys don't cry nackt", "Magersüchtiges Boyband Mitglied" und "Sklavenmarkt für Jünglinge"

Sucht eigentlich noch irgend jemand was im Internet, das nicht mit Sex zu tun hat?

Falls ja, hier wäre etwas zum Lesen:

Boys don't cry

Viva Las Vegas

Urlaub in den USA. Im Neon-Buch des unnützen Wissens steht, dass die älteste Hinterlassenschaft der Menschen auf dem amerikanischen Kontinent ein 14.300 Jahre alter Haufen Kot ist. Dass habe ich mir gut gemerkt, und denke daher, die Pokerspieler in Vegas haben keine Chance gegen mich. 

Nach einer Stunde bin ich 200$ ärmer, aber eine Erfahrung reicher. Und ist es nicht die Erfahrung, die einen guten Autor ausmacht? Das findet Ihr auch? Also gut, dann nichts wie zurück an den Pokertisch... ☺

Tweet, tweet

Was macht man als Autor mit all den schönen Sätzen, die man leider nicht hat verwenden können? Oder mit spontanen Ideen und lustigen Eingebungen? Man schreibt sie hinaus in die Welt. Mit Twitter. Nachdem ich mich schon am unendlichen Text und an Papiermonstern versucht habe, ist die Beschränkung auf 140 Zeichen eine schöne Abwechslung.

Meine Tweets gibt es hier:

http://twitter.com/Thomas_Core

Putlitzer Preis

Aus über 500 Einsendungen für den Putlitzer Preis 2010 hat die Jury eine Vorauswahl von 42 Kurzgeschichten getroffen, aus denen im Frühjahr der Gewinner gewählt wird. Unter den Aspiranten ist auch meine Story Nobel-Food-Junkie, eine etwas ungewöhnliche Geschichte um Surimi-Garnelen, Chicken McNuggets und einen beinah missglückten Heiratsantrag.

Der Putlitzer-Preis ist ein Literaturpreis des Vereins 42er Autoren und nicht mit dem Pulitzer Preis zu verwechseln, für den ich bei aller Selbstliebe doch noch nicht so ganz reif bin. 

Eingeschneit in Frankfurt

Und schon wieder eingeschneit, dieses Mal aber nicht in London, sondern am Frankfurter Flughafen. Noch besteht aber Hoffnung, hier noch wegzukommen ...:-) Wenigstens gibt es hier Internet, eine gute Gelegenheit, diese News auch als Blog zu veröffentlichen. Unter http://thomascore.blogspot.com kann man ab sofort herausfinden, ob das Internet auch so geduldig ist wie Papier :-)

Der unendliche Text

Für die Ausgabe 01 des so neuen wie lesenswerten Anschlag-Magazins habe ich den Auftrag erhalten, den unendlichen Text fortzusetzen. Damit die Endlosgeschichte schön spontan bleibt, stehen dafür nur drei Tage zur Verfügung. Mal sehen, was mir dazu einfällt... 

Der unendliche Text